Vom kleinen Rathaus bis zur nationalen Behörde: Viele öffentliche Einrichtungen betreiben eine Mischung aus alten und neuen Systemen. Doch genau diese Kombination aus Legacy-Servern und neuen Technologien schafft fragmentierte Netzwerke, begrenzte Sichtbarkeit und gravierende Sicherheitslücken.
Oft liegen sensible Daten verteilt auf On-Premises-Servern und in verschiedenen Cloud-Umgebungen. Die Verwaltung von Zugriffsrechten, Konfigurationen und Sicherheitsvorfällen wird dadurch langsam, komplex und fehleranfällig. Das schafft ein Umfeld, in dem Angreifer leichtes Spiel haben. Der wirksame Schutz solcher Infrastrukturen erfordert einen einheitlichen Cybersicherheitsansatz, der Alt- und Neusysteme miteinander verbindet. Ebenso entscheidend sind Lösungen, die alle Systeme in Echtzeit überwachen, schützen und sofort auf Bedrohungen reagieren können.
Die öffentliche Infrastruktur bildet das Rückgrat von nationaler Sicherheit und öffentlicher Versorgung und sie ist zunehmend digital. Ein gezielter Cyberangriff kann heute ganze Städte lahmlegen oder Notfalldienste stören. Diese Risiken machen Cybersicherheit zu einer Frage von nationaler Bedeutung. Lokale und nationale Behörden brauchen daher weit mehr als einfache Firewalls und Antivirenprogramme. Segmentierte Netzwerke begrenzen die Auswirkungen von Angriffen, während strikte Zugriffskontrollen interne Bedrohungen verhindern. Ohne solche Maßnahmen kann eine digitale Bedrohung schnell zur realen Krise werden.
Bürgerinnen und Bürger nutzen öffentliche Dienste täglich, ob beim Steuerzahlen oder beim Zugriff auf Gesundheitsdaten. Dabei teilen sie hochsensible persönliche Informationen mit Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Der Schutz dieser Daten ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung im Rahmen von DSGVO und NIS2, sondern auch eine zentrale Vertrauensfrage zwischen Staat und Gesellschaft. Um dieses Vertrauen zu sichern, müssen Behörden und Kommunen eine starke Cybersicherheitsstrategie etablieren. Die Verschlüsselung von Datenträgern auf dienstlichen Geräten schützt sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff. Diese Maßnahme bietet nicht nur Schutz vor Cyberbedrohungen, sondern stärkt zugleich das Vertrauen der Öffentlichkeit und stellt sicher, dass Abläufe nicht gestört werden.
Ransomware ist eine der größten und am schnellsten wachsenden Cyberbedrohungen für den öffentlichen Sektor. Wenn Angreifer Behördensysteme verschlüsseln oder sensible Daten veröffentlichen, sind die Folgen unmittelbar und weitreichend. Viele öffentliche Organisationen sind leichte Ziele: Begrenzte Budgets, veraltete Systeme und eine hohe öffentliche Sichtbarkeit machen sie besonders verwundbar. Um sich zu schützen, brauchen Behörden mehrstufige Abwehrmechanismen von kontinuierlichen Backups über schnelle Erkennung und Isolierung bis hin zu klar definierten Sicherheitsrichtlinien auf Basis bewährter Governance-Standards. Der Schlüssel liegt darin, von einer reaktiven Haltung zu einer proaktiven Resilienz überzugehen.
In einer Cyberkrise zählt jede Sekunde. Ob ein Vorfall nur eine kurze Störung oder einen schwerwiegenden Ausfall verursacht, hängt oft davon ab, wie schnell und wirksam eine Behörde reagieren kann.
Deshalb müssen öffentliche Einrichtungen zuverlässige Incident-Response-Pläne haben lange bevor ein Angriff überhaupt stattfindet. Dazu gehören vorab genehmigte Handlungsanweisungen für verschiedene Angriffstypen, strukturierte Kommunikationswege und regelmäßige Übungen, die echte Notfallszenarien simulieren.
Die Cloud eröffnet im öffentlichen Sektor neue Dimensionen der Agilität und Kosteneffizienz.Fehlkonfigurationen, unkontrollierte Datenflüsse und Schatten-IT können sensible Informationen im Handumdrehen gefährden. Der Schutz dieser modernen Infrastruktur erfordert Transparenz, Kontrolle und konsequente Richtliniendurchsetzung. Doch der Umstieg auf Cloud- und hybride Umgebungen bringt neue, bisher unbekannte Risiken mit sich. Fehlkonfigurationen, unkontrollierte Datenflüsse und Schatten-IT können sensible Informationen im Handumdrehen gefährden.
Der Schutz dieser modernen Infrastruktur erfordert Transparenz, Kontrolle und konsequente Richtliniendurchsetzung. Sichere Lösungen für Identitätsmanagement und Echtzeit-Monitoring helfen, Cloud-Umgebungen zuverlässig abzusichern. Wenn Cloud- und On-Premises-Sicherheit auf einer gemeinsamen Plattform zusammengeführt werden, profitieren IT-Teams von einer zentralen Verwaltung und Systeme bleiben gleichzeitig konform, geschützt und effizient.
Basierend auf Testergebnissen in den Kategorien: Real-World Protection, Malware Protection, Advanced Threat Protection, Endpoint Protection and Response
(Januar 2021 – Januar 2025)
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