13 August 2010
BitDefender entdeckt neue Malware-Attacke Cyberkriminelle nutzen Angst vor aktueller Microsoft-Schwachstelle
Holzwickede, 13. August 2010 Kaum sorgt die kürzlich entdeckte Zero-Day-Schwachstelle in Windows 7 für Aufregung, nutzen Cyber-Kriminelle die Angst der User bereits für eigene Attacken aus. So befinden sich E-Mails im Umlauf, die einen Windows-Patch bewerben, der angeblich gleich 34 Schwachstellen auf einmal schließt. Wie Sicherheitssoftware-Hersteller BitDefender mitteilt, verstecken sich hinter dem angeblichen Patch zwei verschiedene Malware-Arten entweder ein Spam-Bot oder ein Trojaner-Downloader.
:Die Spam-Mail, die den Patch anpreist, ist sehr professionell aufgebaut, um glaubwürdig zu erscheinen. Sie enthält erstens einen vertrauenserweckenden Absender, nämlich das Microsoft Security Team. Zweitens versucht der Text den Empfänger zu ängstigen, indem er die Zero-Day-Schwachstelle beschreibt und katastrophale Folgen für das System skizziert beispielsweise einen Rechnerabsturz. Abschließend schlägt der Text der Mail dem PC-Nutzer auch gleich eine angebliche Lösung vor: zwei Download-Links, über die der Patch heruntergeladen werden kann.MEDIENARBEIT
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