25 Mai 2010
Gefälschter Virenscanner ByteDefender im Umlauf
Holzwickede, 25. Mai 2010 Auf den Unterschied zwischen Bits und Bytes sollten interessierte Käufer einer Security-Software demnächst verstärkt achten. Denn ein neuer Schädling namens Trojan.FakeAV.KZO versteckt sich hinter dem gefälschten Antivirusprogramm ByteDefender , dessen Bezeichnung nicht zufällig Ähnlichkeit zu den Produkten des Virenschutz-Experten BitDefender (www.bitdefender.de) aufweist. Statt PCs zu schützen, schädigt ByteDefender jedoch fremde Rechner.
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Im Gegensatz zu den meisten anderen gefälschten Antivirenprogrammen verbreitet sich ByteDefender nicht über die klassische Drive-by-Methode. Stattdessen machen sich die Cyberkriminellen die Popularität der BitDefender-Produkte sowie die visuelle Ähnlichkeit von Original und Fälschung zu Nutze. Dies soll ihre Opfer zum freiwilligen Download von ByteDefender veranlassen.
Die gefälschte Website hat die Adresse auf hxxp://www.bytedefender.in (die URL wurde an dieser Stelle absichtlich als ungültige Adresse angegeben, um die versehentliche Verfolgung zu vermeiden). Sie sieht dem BitDefender-Layout zum Verwechseln ähnlich. Der Domain-Name wurde in der Ukraine registriert. Selbst die Abbildungen der Produkte wurden akkurat dem Original nachempfunden, um den User zusätzlich zu täuschen.
Kriminelle hoffen auf Tippfehler bei URL-Eingabe
Die Infektionsmethode klingt einfach, ist aber effizient: Die Kriminellen hoffen schlicht auf Tippfehler der potenziellen Kunden bei der Eingabe von , um diese auf die bösartige Webseite umzuleiten. Hier soll der Kunde die gefälschte Software herunterladen. Hinter dieser verbirgt sich jedoch der Trojaner FakeAV.KZO.
Befindet sich das Schadprogramm erst einmal auf dem PC, fungiert es als Scareware und ängstigt den User mit falschen Warnmeldungen zu angeblichen Virusinfektionen. Der PC-Nutzer wird sodann aufgefordert, die Vollversion des vermeintlichen Sicherheitsprogramms zu kaufen.
Cyberkriminelle kennen keine Grenzen, wenn es um die Verbreitung und Vermarktung von gefälschten Security-Produkten geht , erläutert Catalin Cosoi, Senior Researcher bei BitDefender. Sie nutzen die Popularität von Events, Nachrichten, Personen oder wie in diesem Fall auch von spezieller Software, um den Nutzer zu täuschen und dessen PC zu infizieren.
Unter BitDefender Removal stellt BitDefender ein kostenfreies Removal-Tool zur Verfügung.
Weitere Informationen unter der BitDefender Webseite.
Screenshots der ByteDefender-Website, orientiert an dem Layout von BitDefender
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