Zurück zum Newsroom

06 Mai 2014

Spionagevorwürfe und massive Sicherheitslücken werfen lange Schatten auf die Sicherheit des Internets.

Aber ohne das World Wide Web geht es schon lange nicht mehr. Um ihr Geschäft weiterzuentwickeln, müssen Unternehmen immer mehr Informationen teilen sowie gleichzeitig die Zugriffe auf sensible Daten einschränken und personalisieren. Dies stellt vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen (SMBs) ein großes Risiko dar, da sie über deutlich weniger finanzielle Mittel für Cyber-Sicherheit verfügen als große Konzerne. Mit Antivirus-Software von Bitdefender können SMBs die wachsenden Risiken bewältigen und ihre Kosten gleichzeitig unter Kontrolle halten.
Besonders der BYOD-Trend spielt in Deutschland eine immer größere Rolle. Ob Netbooks oder Smartphones – deutsche Mitarbeiter gehören zu den technisch versiertesten in Europa und bringen eine Vielzahl an Internet-fähigen Geräten mit ins Büro. Dann sind sie auf Unternehmensnetzwerken unterwegs und greifen auf sensible Unternehmensdaten zu während sie mit Freunden chatten, sich in Sozialen Netzwerken aufhalten, Musik anhören oder Bilder online austauschen. Das erhöht zwar die Mobilität und Effizienz, macht Unternehmensdaten aber deutlich anfälliger für Phishing, Fraud, Malware oder andere Bedrohungen. Daher sollten SMBs klare BYOD-Richtlinien für die Nutzung von E-Mail, Internet und mobilen Geräten einführen


Unvorhersehbare Zwischenfälle

Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur intern betreiben, müssen auch für die physische Sicherheit ihrer Geräte sorgen und diese vor Katastrophen wie Feuer oder Überschwemmung schützen. Wie das Institut für Business and Home Safety bestätigt, können ein Viertel der Unternehmen, die von einer solchen Katastrophe heimgesucht werden, ihr Geschäft nicht wieder öffnen. Gerade in Zeiten, in denen eine starke IT-Infrastruktur für die Stabilität und Zuverlässigkeit eines Unternehmens sorgt, sollten Unternehmen aller Größen auf unvorhersehbare Zwischenfälle vorbereitet sein. Ein Disaster Recovery-Plan kann dabei den entscheidenden Unterschied zwischen einem großen Chaos und einer kurzen überschaubaren Störung ausmachen.



Menschliches Versagen

Viele Datenverluste sind auf menschliches Versagen oder Nachlässigkeiten zurückzuführen. Daher sollten SMBs ihre geschäftskritischen Informationen besonders schützen. In Deutschland gibt es sowohl private als auch öffentliche Datenzentren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung plant die Errichtung von zwei Datenkompetenzzentren in Berlin und Dresden. Bislang betreibt die Organisation hierzulande bereits drei Sicherheitszentren und investiert laut Medienberichten jährlich rund 20 Millionen Euro in die Datensicherheits-Forschung.





Weitere Tipps für eine höhere Sicherheit von SMBs



  • Durchführung einer ersten Sicherheitsüberprüfung. Dabei sollte der Fokus weniger auf bereits bestehenden Sicherheitslücken liegen, sondern mehr auf möglichen Bedrohungen.

  • Verbesserung der Sicherheit und Loyalität von Mitarbeitern. Die interne Bedrohung stellt die größte Gefahr für Unternehmen dar, dicht gefolgt von Social Engineering.

  • Qualifiziertes Personal für Sicherheits-Schulungen von Mitarbeitern nutzen und Überprüfung des Backgrounds der Mitarbeiter.

  • Konsolidierung der Vermögenswerte und einfaches Management der IT-Infrastruktur durch Virtualisierung, entweder in der Cloud oder on-premise. Die Sicherheit von virtuellen Umgebungen ist sehr fortschrittlich und sorgt für hohe Kosteneinsparungen. Diese allein rechtfertigen in der Regel bereits eine Umstellung.

  • Überprüfung von Anmeldeinformationen und Verträgen von Anbietern bei der Nutzung von Cloud Services. Regelmäßige Durchführung von Sicherheitsupdates von Software und Geräten.


Installation einer Sicherheitsmanagement-Lösung wie Bitdefender GravityZone, die virtuelle, physische und mobile Endpunkte konsolidiert


Kontakte