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Wenn Statistiken auf die Realität der Cybersicherheit treffen

Bitdefender

Oktober 20, 2025

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Wenn Statistiken auf die Realität der Cybersicherheit treffen

Der 20. Oktober ist Weltstatistiktag, ein alle fünf Jahre stattfindendes Ereignis, das hervorhebt, wie Daten Entscheidungen beeinflussen, Transparenz fördern und den Fortschritt in Gesellschaften vorantreiben.

Zahlen sagen manchmal mehr als Worte. Sie zeigen nicht nur Wachstum oder Innovation. Aus Sicht der Cybersicherheit spiegeln Statistiken die Realität unseres digitalen Lebens wider.

Wussten Sie schon?

• Über 57 % der Erwachsenen weltweit sind im letzten Jahr auf einen Betrugsversuch hereingefallen, und fast jeder Vierte hat dabei Geld verloren.

• Die weltweiten Verluste durch Betrug belaufen sich mittlerweile auf über 1 Billion US-Dollar pro Jahr.

• Allein auf die USA entfallen etwa 37 % aller weltweiten Spam-Mails, von denen fast die Hälfte betrügerisch oder bösartig ist.

• Etwa 37 % der Menschen schreiben ihre Passwörter immer noch auf, und 19 % verwenden sie für mehrere Konten.

Wenn Zahlen menschliches Verhalten widerspiegeln

Hinter jedem Prozentsatz steht eine Entscheidung – zu klicken, zu vertrauen, ein Passwort „nur dieses eine Mal“ wiederzuverwenden. Statistiken zeigen, dass sich unsere Gewohnheiten oft nicht ändern, auch wenn sich Betrugsmaschen weiterentwickeln. Das Aufschreiben von Passwörtern auf Haftnotizen oder die Verwendung desselben Passworts für mehrere Logins mag harmlos erscheinen, erhöht jedoch still und leise die Wahrscheinlichkeit, das nächste Opfer zu werden.

Cyberkriminelle setzen auf Vorhersehbarkeit. Sie wissen, dass ein bestimmter Prozentsatz der Menschen auf Phishing-E-Mails hereinfällt oder dass Millionen von Nutzern immer noch dieselben Passwörter für Bank-, Einkaufs- und Streaming-Dienste verwenden. Statistiken werden für Betrüger zu Chancen.

Ein globales Warnsignal

Die Global Anti-Scam Alliance (GASA), in der Bitdefender als Gründungs- und Beiratsmitglied fungiert, hat kürzlich bekannt gegeben, dass Betrugsfälle epidemische Ausmaße erreicht haben. Mehr als die Hälfte der Erwachsenen weltweit (57 %) gibt an, im letzten Jahr Opfer eines Betrugs geworden zu sein, und 13 % sind mindestens einmal pro Tag davon betroffen. An der Spitze der Liste stehen Shopping-Betrügereien, von denen 54 % der Opfer betroffen sind, gefolgt von Investitionsbetrug (48 %), Wohltätigkeitsbetrug (40 %) und Beschäftigungsbetrug (39 %).

Während Online-Betrug früher auf groben gefälschten E-Mails beruhte, werden heute häufig KI-generierte Stimmen und Deepfake-Videos verwendet, um Angehörige oder vertrauenswürdige Marken zu imitieren.

In den Vereinigten Staaten dominieren Betrugsfälle durch Identitätsdiebstahl. Kriminelle geben sich als Unternehmen wie Microsoft, Amazon, Costco oder American Express aus, und laut unserem aktuellen Bericht enthalten fast 45 % aller Spam-Nachrichten betrügerische oder bösartige Inhalte. Einige gehen sogar noch einen Schritt weiter und versenden gefälschte SMS, die wie Lieferbenachrichtigungen oder behördliche Mitteilungen aussehen, um Sie dazu zu bringen, ohne nachzudenken darauf zu klicken.

Die Zahlen mögen abstrakt erscheinen, bis man sie sich in menschlicher Hinsicht vorstellt: Eltern, die nach einem gefälschten Anruf „Ihr Kind ist in Schwierigkeiten“ ihre Ersparnisse überweisen, oder kleine Unternehmen, die nach einer gut gemachten Phishing-E-Mail aus ihren Konten ausgesperrt werden.

Mehr dazu erfahren Sie in dem Artikel zu unserer Kampagne „They Wear Our Faces“ (Sie tragen unsere Gesichter).

Wie wir das Blatt wenden können

Beim Weltstatistiktag geht es nicht nur um Zahlen, sondern darum, Daten zu nutzen, um Dinge zu verbessern. Diese Erkenntnisse zeigen uns, dass Technologie allein uns nicht schützen kann, wenn wir unsere Gewohnheiten nicht ändern. Einfache Maßnahmen – wie das Erstellen sicherer Passwörter, das Aktivieren der Multi-Faktor-Authentifizierung und das Überprüfen von Links vor dem Anklicken – können Ihre persönlichen Chancen drastisch verbessern.

Und während Betrüger KI einsetzen, um zu täuschen, können Verbraucher nun KI-gestützte Schutzmaßnahmen nutzen, um sich zu wehren. Die KOSTENLOSEN Tools von Bitdefender machen dies für jeden möglich, unabhängig von seinen technischen Kenntnissen:

Bitdefender Scamio, unser KI-gestützter Betrugserkenner, hilft Ihnen, sofort zu überprüfen, ob eine Nachricht, ein Link oder ein QR-Code, auf den Sie stoßen, zu einem Betrug führen könnte. Außerdem müssen Sie nichts herunterladen oder installieren. Chatten Sie mit Scamio über WhatsApp, Facebook Messenger, Discord oder über Ihren Browser.

Bitdefender Link Checker scannt URLs, bevor Sie darauf klicken, und deckt versteckte Gefahren auf. Keine Installation erforderlich. Setzen Sie ein Lesezeichen für Link Checker, um täglich Websites zu überprüfen.

Password Generator hilft Ihnen, in Sekundenschnelle direkt in Ihrem Browser sichere, einzigartige Passwörter zu erstellen. Keine Installation erforderlich.

Bitdefender Free Antivirus bietet Echtzeit-Malware-Schutz, um Ihre Geräte sauber zu halten.

Nehmen Sie sich am 20. Oktober einen Moment Zeit, um über die Zahlen hinauszuschauen. Aktualisieren Sie ein Passwort. Aktivieren Sie MFA. Fragen Sie einen geliebten Menschen, ob er weiß, wie man einen Betrug erkennt. Jeder Schritt hilft, das Risiko zu verringern – und jede Person, die handelt, verbessert die globalen Statistiken ein wenig.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”

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