Am 20. Mai 2025 wurde das Departement Hauts-de-Seine in Frankreich von einem groß angelegten Cyberangriff heimgesucht, der die lokalen Behörden dazu zwang, alle IT-Systeme und Kommunikationskanäle auf unbestimmte Zeit abzuschalten.
Der Departementsrat kündigte den Cyberangriff in einer Nachricht auf X (früher Twitter) an:
„Le Département a été victime d'une cyberattaque de grande ampleur. L'ensemble des systèmes d'information et des moyens de communication habituels ont été désactivés pour une période indéterminée.“
("Das Ministerium wurde Opfer eines groß angelegten Cyberangriffs. Alle Informationssysteme und die üblichen Kommunikationskanäle wurden auf unbestimmte Zeit abgeschaltet.")
Nach Angaben von La Tribune wurde durch den Cyberangriff am frühen Morgen die gesamte IT-Infrastruktur außer Betrieb gesetzt, einschließlich des Netzwerkzugangs, der Anwendungen und der internen Kommunikationssysteme.
Die genaue Art des Angriffs wurde bisher nicht bekannt gegeben. Es ist noch unklar, ob es sich um Ransomware, einen DDoS-Angriff oder eine andere Form des Eindringens handelt.
IT-Teams und Dienstanbieter sind voll im Einsatz, um den Schaden zu bewerten, sensible Daten zu schützen und den Zugang wiederherzustellen, und die lokalen Behörden sagen, dass Maßnahmen zum Schutz von Agenten und Nutzerdaten ergriffen werden.
Dieser Vorfall ist Teil einer wachsenden Welle von Cyberangriffen auf öffentliche Einrichtungen, insbesondere auf Kommunalverwaltungen und Anbieter kritischer Infrastrukturen. In den letzten Jahren sind regionale Behörden in ganz Europa und darüber hinaus zunehmend ins Visier von Bedrohungsakteuren geraten, die darauf abzielen, wichtige öffentliche Dienste zu unterbrechen, persönliche und administrative Daten zu exfiltrieren und Lösegeldzahlungen für die Wiederherstellung des Zugangs zu verlangen.
Bei 1,6 Millionen Bürgern, die von den Diensten des Departements Hauts-de-Seine abhängig sind, könnte eine langfristige Unterbrechung schwerwiegende Schäden nach sich ziehen, die vom Stillstand sozialer Hilfsprogramme bis hin zu Verzögerungen bei der Bereitstellung von Wohnraum, Bildung oder Verwaltungsfunktionen reichen.
Auch wenn die Behörden eine Datenpanne nicht bestätigt haben, deutet die Abschaltung der Systeme darauf hin, dass eine Gefährdung der Daten oder eine Kompromittierung eine reale Gefahr darstellt. Wenn Angreifer auf solche Daten zugegriffen haben, könnte dies zu Identitätsdiebstahl, Phishing-Betrug und sogar geopolitischer oder Unternehmensspionage führen.
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