Neue Verifizierungsinstrumente sollen Arbeitssuchende vor Betrügern schützen, die sich als Personalvermittler oder Führungskräfte ausgeben.
LinkedIn hat eine Reihe neuer Maßnahmen angekündigt, die darauf abzielen, Nutzer zu authentifizieren und das berufliche Networking sicherer zu machen. Die Plattform wird nun Unternehmen mit kostenpflichtigen Premium-Unternehmensseiten verifizieren und damit eine Funktion ausweiten, die bisher nur ausgewählten Organisationen vorbehalten war. Durch die Forderung nach einem verifizierten Status hofft LinkedIn, das Vertrauen zwischen Unternehmen und potenziellen Bewerbern zu stärken.
Personalvermittler und Personalverantwortliche werden ebenfalls strengeren Identitätsprüfungen unterzogen. Personen, die Titel wie „Personalvermittler” oder „Talent Acquisition Specialist” verwenden, müssen sich verifizieren lassen, um Betrüger auszusortieren. Diese Maßnahme soll Bewerbern die Gewissheit geben, dass die Stellenangebote, die sie sehen, von echten Personen und echten Organisationen stammen.
Die neuen Maßnahmen wirken sich auch auf Führungspositionen auf der Plattform aus. Nutzer, die Führungspositionen wie „Vizepräsident” oder „Geschäftsführer” angeben, werden nun einem Überprüfungsprozess unterzogen, um ihre Beschäftigung und Position zu bestätigen. Laut LinkedIn ist dieser Schritt unerlässlich, um den Ruf von Unternehmen zu schützen, indem sichergestellt wird, dass Personen in hochrangigen Positionen korrekt dargestellt werden.
Das Unternehmen betont, dass die Verhinderung von Identitätsbetrug auf Führungsebene genauso wichtig ist wie der Schutz von Arbeitssuchenden. Gefälschte Führungsprofile können sowohl Mitarbeiter als auch externe Partner irreführen und das Vertrauen innerhalb beruflicher Netzwerke untergraben.
Diese Initiativen kommen inmitten einer Welle von Betrugsfällen im Zusammenhang mit der Personalbeschaffung. In den letzten zwei Jahren haben sich die Meldungen über Jobbetrug laut Daten internationaler Aufsichtsbehörden mehr als verdoppelt. Betrüger locken ihre Opfer häufig mit Angeboten oder flexiblen Remote-Stellen und verlangen dabei manchmal persönliche Daten oder Vorauszahlungen.
Aktuelle Warnungen, wie beispielsweise die des Better Business Bureau (BBB), machen deutlich, dass es nach wie vor gefälschte Personalvermittlungsagenturen gibt, die sich an schutzbedürftige Arbeitssuchende richten. Die Aktualisierungen der Verifizierungsfunktion von LinkedIn sind ein Versuch, solche Betrugsmaschen zu unterbinden, bevor sie ihr Ziel erreichen.
Die Schutzmaßnahmen auf Plattformebene von LinkedIn sind zwar ein Pluspunkt, aber Nutzer können auch auf spezielle Tools wie Scamio von Bitdefender zurückgreifen, um Betrugsversuche im Alltag zu erkennen. Unser KI-gestützter Chatbot hilft bei der Überprüfung verdächtiger Inhalte wie Stellenangeboten, Links, E-Mails oder QR-Codes über das Internet oder Messaging-Plattformen (WhatsApp, Messenger oder Discord).
Scamio analysiert verdächtige Inhalte in Sekundenschnelle und liefert ein Urteil mit Hinweisen zu den nächsten Schritten. Es handelt sich um eine benutzerfreundliche Zweitmeinung, die auf der umfassenden Expertise von Bitdefender im Bereich der Bedrohungserkennung und einer ständig aktualisierten Datenbank mit Betrugstechniken basiert.
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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