Die französische Arbeitsagentur France Travail hat bestätigt, dass sie Opfer eines Datenlecks geworden ist, von dem möglicherweise 340.000 Arbeitssuchende betroffen sind. Die Agentur informierte die Nutzer am 22. Juli per E-Mail, nachdem sie Anfang des Monats einen unbefugten Zugriff auf ihr „Beschäftigungsportal” festgestellt hatte. Dies ist bereits der zweite größere Cybersicherheitsvorfall für die Agentur innerhalb von etwas mehr als einem Jahr.
Laut der lokalen Nachrichtenagentur Next entdeckte das französische Computer Emergency Response Team (CERT-FR) den Vorfall am 12. Juli. Der unbefugte Zugriff auf die Daten war auf einen Infostealer-Angriff zurückzuführen. Der kompromittierte Zugangspunkt war ein Benutzerkonto einer Partnerorganisation.
Nachdem France Travail den Vorfall am 13. Juli entdeckt hatte, schaltete die Agentur die betroffenen Dienste umgehend ab.
Der Erklärung zufolge könnten durch die Sicherheitsverletzung folgende personenbezogene Daten offengelegt worden sein:
Die Agentur versicherte den Nutzern umgehend, dass Passwörter und Bankdaten nicht kompromittiert worden seien. Sie riet jedoch allen betroffenen Nutzern, auf Phishing-Versuche zu achten, da Angreifer versuchen könnten, die offengelegten Daten für Social-Engineering- oder Betrugsaktionen zu missbrauchen.
„Wir empfehlen, hinsichtlich Phishing-Risiken wachsam zu bleiben“, warnte France Travail in seiner Erklärung.
Wenn Sie bei France Travail als Arbeitssuchender registriert sind:
Vorfälle wie dieser können mit Tools wie Bitdefender Digital Identity Protection gemindert werden.
Das Tool bietet folgende Funktionen:
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The meaning of Bitdefender’s mascot, the Dacian Draco, a symbol that depicts a mythical animal with a wolf’s head and a dragon’s body, is “to watch” and to “guard with a sharp eye.”
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