19 Dezember 2013
Jennifer Aniston ist beliebter als Rihanna – zumindest bei den Versendern von Spam-Mails. Dies hat eine weltweit durchgeführte Studie von Bitdefender im Oktober und November 2013 herausgefunden
Die Schauspielerin wird in 19 Prozent der gefälschten E-Mails über Prominente genannt, gefolgt von Rihanna mit 16 Prozent und Selena Gomez mit 13 Prozent. Auf den Plätzen folgen Miley Cyrus, Scarlet Johansson und Marylin Monroe, die selbst heute noch Thema von 7 Prozent aller Promi-Spam-Mails ist.
Jennifer Aniston ist beliebter als Rihanna – zumindest bei den Versendern von Spam-Mails. Dies hat eine weltweit durchgeführte Studie von Bitdefender im Oktober und November 2013 herausgefunden. Die Schauspielerin wird in 19 Prozent der gefälschten E-Mails über Prominente genannt, gefolgt von Rihanna mit 16 Prozent und Selena Gomez mit 13 Prozent. Auf den Plätzen folgen Miley Cyrus, Scarlet Johansson und Marylin Monroe, die selbst heute noch Thema von 7 Prozent aller Promi-Spam-Mails ist.
Betrüger nutzen häufig bekannte Namen als Lockmittel, damit Mail-Empfänger angebliche Skandal- oder Todes-Nachrichten öffnen, an Schein-Umfragen teilnehmen oder auf dubiose Angebote eingehen. Einige Spam-Mails versprechen sexuelle Inhalte, doch ein Klick auf den Link führt über einen damit heruntergeladenen Trojaner zum unbemerkten Auslesen persönlicher Kontodaten des Nutzers. Andere bewerben Schönheitsoperationen oder kostenlose Konzertmitschnitte, leiten aber zu Phishing-Websites weiter. Wieder andere führen zu Pornofilmen oder Online-Shops, die gekaufte Produkte nie verschicken.
Abgesehen von Prominenten stellen auch aktuelle Kinofilme einen bewährten Köder von Spam-Mails dar. Gemäß der Bitdefender-Studie waren in den USA die am meisten missbrauchten Titel: Gravity, 12 Years a Slave, Insidious und The Avengers. Falls eine Mail kostenlose Videos oder sensationelle Bilder verspricht, sollte der Empfänger niemals den mitgeschickten Anhang öffnen oder einen angebotenen Link anklicken. Sonst infiziert er dadurch seine Geräte mit Schadprogrammen, die unangemessene Inhalte anzeigen, unbemerkt hohe Kosten verursachen oder persönliche Daten auslesen. Entsprechend sollten Mails von unbekannten Absendern ungeöffnet gelöscht werden. Denn Neugierde ist hier oft fatal.
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