
Neue Sicherheitsmaßnahmen sollen Betrug verhindern und Nutzer in die Lage versetzen, Social-Engineering-Taktiken zu erkennen.
Meta verstärkt seinen Kampf gegen Online-Betrug mit neuen Schutzmaßnahmen für Messenger und WhatsApp. Das Unternehmen hat damit begonnen, ein verbessertes System zur Betrugserkennung auf Messenger zu testen, das verdächtige Nachrichten von unbekannten Kontakten automatisch markiert. Wenn das System ausgelöst wird, warnt es die Nutzer vor potenziellen Risiken und bietet ihnen die Möglichkeit, aktuelle Nachrichten zur KI-Analyse einzureichen.
Wenn der Algorithmus Anzeichen für betrügerische Absichten identifiziert, wie z. B. Identitätsdiebstahl, gefälschte Investitionsangebote oder dringende finanzielle Anfragen, erhält der Nutzer eine Warnmeldung auf dem Bildschirm mit Anweisungen zu den nächsten Schritten, darunter das Blockieren oder Melden des Kontos. Laut Meta ist das Tool standardmäßig aktiviert, um einen proaktiven Schutz für alle Nutzer zu gewährleisten. Wer es nicht verwenden möchte, kann es unter „Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen” deaktivieren.
Bei WhatsApp führt das Unternehmen zusätzliche In-App-Erinnerungen ein, die den Nutzern helfen sollen, zweimal nachzudenken, bevor sie private Informationen preisgeben. Eine neue Warnung erscheint nun, wenn ein Nutzer die Bildschirmfreigabe mit einem unbekannten Kontakt beginnt, und weist darauf hin, dass Betrüger diese Taktik nutzen könnten, um Bank- oder Verifizierungsdaten zu erlangen. Meta hofft, dass diese Echtzeit-Warnung den Nutzern hilft, inne zu halten, bevor sie sensible Bilder teilen.
Anfang dieses Jahres fügte WhatsApp außerdem Kontextkarten mit einer „Sicherheitsübersicht“ zu Gruppeneinladungen von unbekannten Nummern hinzu. Diese Karten enthalten Details wie das Erstellungsdatum der Gruppe, die Anzahl der Mitglieder und hilfreiche Hinweise dazu, wie Sie verwalten können, wer Sie zu neuen Gruppen hinzufügen darf. In Kombination mit Benachrichtigungen, wenn unbekannte Absender Kontakt aufnehmen, vermitteln diese Änderungen ein klareres Bild davon, wer Sie kontaktiert und warum.
Die internen Durchsetzungsteams von Meta gehen weiterhin gegen organisierte Betrugsnetzwerke vor. Seit Januar wurden fast acht Millionen Konten gelöscht, die mit betrügerischen Aktivitäten in Südostasien und dem Nahen Osten in Verbindung standen.
Das Unternehmen hat außerdem mehr als 21.000 Seiten und Konten entfernt, die sich als Kundendienstmitarbeiter ausgaben, um Nutzer zur Preisgabe sensibler Daten zu verleiten.
Die Updates von Meta legen zwar die Messlatte für die Betrugserkennung höher, dennoch bleibt persönliche Wachsamkeit unerlässlich. Nutzer sollten weiterhin skeptisch gegenüber dringenden Geldanfragen, unaufgeforderten Gruppeneinladungen oder Links aus unbekannten Quellen sein. Für zusätzlichen Schutz kann Bitdefender Scamio verdächtige Nachrichten, Links, Screenshots, QR-Codes oder beschriebene Szenarien analysieren und Ihnen sofort mitteilen, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt.
Bitdefender Ultimate Security bietet umfassenden Schutz mit Malware-Prävention, Datenschutzmaßnahmen und einem integrierten Betrugserkennungsassistenten, der dafür sorgt, dass die Inhalte Ihres Posteingangs oder Chat-Fensters sicher sind, bevor Sie sie überhaupt öffnen.
Mit den verbesserten Tools von Meta und vertrauenswürdigen Cybersicherheitslösungen war es noch nie so einfach, digitalen Betrügern einen Schritt voraus zu sein.
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